Rechtsprechung
   OVG Mecklenburg-Vorpommern, 22.03.2012 - 5 K 6/10   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2012,5258
OVG Mecklenburg-Vorpommern, 22.03.2012 - 5 K 6/10 (https://dejure.org/2012,5258)
OVG Mecklenburg-Vorpommern, Entscheidung vom 22.03.2012 - 5 K 6/10 (https://dejure.org/2012,5258)
OVG Mecklenburg-Vorpommern, Entscheidung vom 22. März 2012 - 5 K 6/10 (https://dejure.org/2012,5258)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2012,5258) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (4)

  • openjur.de

    Anfechtung eines Planfeststellungsbeschlusses

  • Justiz Mecklenburg-Vorpommern

    § 42 VwGO, § 43 VwGO, Art 87a GG, § 43a EnWG, § 43e EnWG
    Anfechtung des Planfeststellungsbeschlusses für den Bau und Betrieb der Gasversorgungsleitung Nord Stream (Ostsee-Pipeline)

  • ra.de
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (3)

  • Rechtslupe (Kurzinformation/Zusammenfassung)

    Die Ostsee-Pipeline im Marine-Übungsgebiet ?

  • lto.de (Kurzinformation)

    Marine-Übungen: Ostsee-Pipeline nicht gefährdet

  • archive.org (Pressemitteilung)

    Ostsee-Pipeline

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NVwZ-RR 2012, 884
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (106)

  • BVerwG, 18.02.1998 - 11 A 6.97

    Verkehrsprojekte Deutsche Einheit; Verfahrensbeschleunigung; Präklusion;

    Auszug aus OVG Mecklenburg-Vorpommern, 22.03.2012 - 5 K 6/10
    Innerhalb der Frist des § 43e Abs. 3 Satz 1 EnWG muss die Klägerin die - sie beschwerenden - Tatsachen zur Begründung der Klage so konkret angeben, dass der Lebenssachverhalt, aus dem sie den mit der Klage verfolgten Anspruch ableitet, unverwechselbar feststeht, was späteren vertiefenden Tatsachenvortrag nicht ausschließt (vgl. BVerwG, Urt. v. 18.02.1998 - 11 A 6.97 -, NVwZ-RR 1998, 592 - Urt. v. 30.08.1993 - 7 A 14.93 -, Buchholz 442.08 § 36 BBahnG Nr. 23; Urt. v. 31.03.1995 - 4 A 1.93 -, BVerwGE 98, 126 - jeweils zitiert nach juris).

    Die darin vorgeschriebene Belehrung über die Folgen einer Fristversäumnis gilt nur für eine richterlich gesetzte Frist, nicht aber für eine solche kraft Gesetzes (vgl. BVerwG, Urt. v. 18.02.1998 - 11 A 6.97 -, NVwZ-RR 1998, 592 - zitiert nach juris).

    Folglich ist eine Entschuldigung der Verspätung gemäß § 87b Abs. 3 Satz 1 Nr. 2 VwGO von vornherein kaum denkbar (vgl. OVG Münster, Urt. v. 11.02.2009 - 11 D 45/06.AK -, juris; vgl. auch BVerwG, Urt. v. 18.02.1998 - 11 A 6.97 -, NVwZ-RR 1998, 592 - zitiert nach juris).

    Für das Erfordernis einer Verzögerung der Erledigung des Rechtsstreits kommt es allein darauf an, ob der Prozess bei Zulassung des verspäteten Vorbringens länger dauern würde als bei dessen Zurückweisung (vgl. BVerwG, Urt. v. 18.02.1998 - 11 A 6.97 -, NVwZ-RR 1998, 592 - zitiert nach juris).

  • BVerfG, 13.04.1978 - 2 BvF 1/77

    Wehrpflichtnovelle

    Auszug aus OVG Mecklenburg-Vorpommern, 22.03.2012 - 5 K 6/10
    Demnach haben "Einrichtungen und Funktionsfähigkeit der Bundeswehr verfassungsrechtlichen Rang (BVerfGE 48, 127)"".

    Dabei handeln sie weitgehend nach politischen Erwägungen und in eigener Verantwortung (vgl. BVerfG, Urt. v. 13.04.1978 - 2 BvF 1/77 u. a. -, BVerfGE 48, 127; BVerwG, Urt. v. 14.12.2000 - 4 C 13.99 -, BVerwGE 112, 274; Urt. v. 14.12.1994 - 11 C 18.93 -, BVerwGE 97, 203; OVG A-Stadt-Brandenburg, Beschl. v. 30.11.2006 - OVG 2 S 20.06 -, LKV 2007, 273 - jeweils zitiert nach juris).

    Um dem in Art. 87a Abs. 1 Satz 1 GG formulierten Auftrag zur Landesverteidigung gerecht zu werden, sind Maßnahmen vonnöten, die geeignet sind, die Funktionsfähigkeit der Streitkräfte zu gewährleisten (vgl. BVerwG, Urt. v. 14.12.2000 - 4 C 13.99 -, a. a. O.; vgl. auch BVerfG, Urt. v. 30.07.1958 - 2 BvF 3, 6/58 -, BVerfGE 8, 104 und v. 13.04.1978 - 2 BvF 1/77 u.a. -, BVerfGE 48, 127; Beschl. v. 08.12.1982 - 2 BvL 12/79 -, BVerfGE 62, 354 - jeweils zitiert nach juris).

    Demnach haben "Einrichtungen und Funktionsfähigkeit der Bundeswehr" verfassungsrechtlichen Rang (BVerfGE 48, 127)"".

  • OVG Mecklenburg-Vorpommern, 28.10.2009 - 5 M 146/09

    Planfeststellungsverfahren: Auslegung in amtsangehörigen Gemeinden,

    Auszug aus OVG Mecklenburg-Vorpommern, 22.03.2012 - 5 K 6/10
    Denn nach § 1 Abs. 3 VwVfG, Art. 84 Abs. 1 Sätze 1 und 2 GG kommt für das hier streitige Planfeststellungsverfahren grundsätzlich das Landesverwaltungsverfahrensgesetz zur Anwendung (vgl. OVG Greifswald, Beschl. v. 28.10.2009 - 5 M 146/09 -, juris).

    Die damit geregelte Einwendungspräklusion besitzt ebenso wie andere Verfahrensvorschriften des Fachplanungsrechts materiell-rechtlichen Charakter und führt dazu, dass der Betroffene mit verspäteten Einwendungen auch im nachfolgenden verwaltungsgerichtlichen Verfahren, ausgeschlossen ist; diese können nicht mehr zum Erfolg der Klage führen (vgl. OVG Greifswald, Beschl. v. 28.10.2009 - 5 M 146/09 -, juris; BVerwG, Urt. v. 24.05.1996 - 4 A 38.95 -, NVwZ 1997, 489; Urt. v. 22.01.2004 - 4 A 4.03 -, NVwZ 2004, 86; vgl. auch Urt. v. 27.02.2003 - 4 A 59.01 -, BVerwGE 118, 15 - jeweils zitiert nach juris; Kämper, in: Bader/Ronellenfitsch, VwVfG, § 73 Rn. 54).

    Diese Sichtweise harmoniert auch mit dem bereits vom Senat in Anknüpfung an die gefestigte Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts eingenommenen Standpunkt, dass für die Zuordnung der einzelnen Belange zu ihrem Träger die objektive Rechtslage maßgeblich ist, so wie sie nach außen hin erkennbar in Erscheinung tritt (vgl. Beschl. des Senats v. 28.10.2009 - 5 M 146/09 -, juris; BVerwG, Urt. v. 03.07.1987 - 4 C 12.84 -, NJW 1988, 1228 - zitiert nach juris).

  • OVG Mecklenburg-Vorpommern, 12.06.2014 - 5 K 19/09

    Planfeststellung gemäß § 43 EnWG; Klagebefugnis trotz festzustellender

    Sie ist als auf die Teilaufhebung eines Planfeststellungsbeschlusses nach § 43 Nr. 2 EnWG gerichtete Anfechtungsklage bzw. Klage auf Feststellung der Rechtswidrigkeit und Nichtvollziehbarkeit (vgl. dazu BVerwG, Urt. v. 17.12.2013 - 4 A 1/13 -, juris, Rn. 22; Senatsurt. v. 22.03.2012 - 5 K 6/10 -, juris, Rn. 87) nach § 42 Abs. 1 VwGO statthaft und nach Zustellung des Planfeststellungsbeschlusses am 13. August 2009 mit am Montag, den 14. September 2009, bei dem Oberverwaltungsgericht eingegangenem Schriftsatz insbesondere fristgerecht erhoben worden.

    Von einem offensichtlich bestehenden Einwendungsausschluss kann jedenfalls dann nicht gesprochen werden, wenn die tatbestandlichen, insbesondere verfahrensrechtlichen Voraussetzungen der Präklusion einer eingehenden Prüfung bedürfen (vgl. BVerwG, Urt. v. 17.12.2013, a.a.O., Rn. 21; Urt. v. 06.08.1982 - 4 C 66.79 - BVerwGE 66, 99, 106/107; OVG Lüneburg, Urt. v. 27.03.2014 - 7 KS 177/11 -, juris, Rn. 33; OVG Greifswald, Urt. v. v. 22.03.2012, a.a.O., juris, Rn. 92 m.z.w.N.; Kopp/Schenke, VwGO, 19. Aufl., § 42, Rn. 179; Stüer/Rieder, Präklusion im Fernstraßenrecht, DÖV 2003, 478; Wahl/Schütz in Schoch/Schmidt-Aßmann/Pietzner, VwGO, § 42 Abs. 2, Rn. 107).

  • OVG Mecklenburg-Vorpommern, 06.07.2021 - 5 K 372/15

    Planfeststellungsbeschluss über die Verlegung von Unterwasserkabeln zur

    Der Planfeststellungsbeschluss für die Nord Stream-Pipeline vom 21. Dezember 2009 in der Fassung des 2. Planergänzungsbeschlusses vom 19. August 2010 wurde von der Klägerin nicht angefochten; die unter anderen rechtlichen Gesichtspunkten von einem Dritten erhobene Klage wurde mit Urteil des Senats vom 22. März 2012 - 5 K 6/10 - (juris) abgewiesen.

    Bei dem auf die Feststellung der Rechtswidrigkeit und Nichtvollziehbarkeit gerichteten Begehren handelt es sich um eine Variante des Anfechtungsbegehrens (vgl. OVG Greifswald, Urteil vom 22. März 2012 - 5 K 6/10 - juris Rn. 88).

  • VGH Hessen, 12.09.2017 - 9 C 1498/12

    Keine Betriebseinschränkungen für Flughafen Frankfurt Main wegen Gefahren durch

    Zwar eröffnet ein Änderungsplanfeststellungsbeschluss dem Planbetroffenen Klagemöglichkeiten grundsätzlich nur gegen neue oder weitergehende Belastungen, die durch diesen hervorgerufen werden, nicht aber gegen bestandskräftige oder einer Einwendungspräklusion unterliegende Festsetzungen des ursprünglichen Planfeststellungsbeschlusses, und er ist auch nur in dem Umfang angreifbar, in dem er eine eigene Regelung enthält (OVG Mecklenburg-Vorpommern, Urteil vom 22.03.2012 - 5 K 6/10 -, juris Rn. 155; vgl. auch BVerwG, Urteil vom 21.05.1997 - BVerwG 11 C 1.97 -, Buchholz 442.40 § 6 LuftVG Nr. 27; VGH Kassel, Urteil vom 02.04.2003 - 2 A 2646/01 -, NVwZ-RR 2003, 729 - jeweils zitiert nach juris).
  • OVG Mecklenburg-Vorpommern, 29.05.2018 - 1 L 506/16

    Wasserrechtlicher Planfeststellungsbeschluss â€" Gewässerunterhaltungslast

    Die Zulässigkeitsvoraussetzung der Klagebefugnis gemäß § 42 Abs. 2 VwGO ist nur dann nicht erfüllt, wenn subjektive Rechte der Klägerin offensichtlich und eindeutig nach keiner Betrachtungsweise verletzt sein können ( Oberverwaltungsgericht Greifswald, Urt. v. 22.03.2012 - 5 K 6/10 -, juris, Rn. 92 m.w.N.).
  • VGH Hessen, 30.04.2015 - 9 C 1507/12

    Ausbau des Flughafens Frankfurt Main - Klage der Stadt Flörsheim am Main

    Zwar eröffnet ein Änderungsplanfeststellungsbeschluss dem Planbetroffenen Klagemöglichkeiten grundsätzlich nur gegen neue oder weitergehende Belastungen, die durch diesen hervorgerufen werden, nicht aber gegen bestandskräftige oder einer Einwendungspräklusion unterliegende Festsetzungen des ursprünglichen Planfeststellungsbeschlusses, und er ist auch nur in dem Umfang angreifbar, in dem er eine eigene Regelung enthält (OVG Mecklenburg-Vorpommern, Urteil vom 22.03.2012 - 5 K 6/10 -, juris Rn. 155; vgl. auch BVerwG, Urteil vom 21.05.1997 - 11 C 1.97 -, Buchholz 442.40 § 6 LuftVG Nr. 27; VGH Kassel, Urteil vom 02.04.2003 - 2 A 2646/01 -, NVwZ-RR 2003, 729 - jeweils zitiert nach juris).
  • VGH Hessen, 13.01.2016 - 9 C 1509/12

    GERICHTSBESCHEID; LÄRMSCHUTZKONZEPT; NACHTFLUGVERBOT; NACHTRANDSTUNDEN;

    Zwar eröffnet ein Änderungsplanfeststellungsbeschluss dem Planbetroffenen Klagemöglichkeiten grundsätzlich nur gegen neue oder weitergehende Belastungen, die durch diesen hervorgerufen werden, nicht aber gegen bestandskräftige oder einer Einwendungspräklusion unterliegende Festsetzungen des ursprünglichen Planfeststellungsbeschlusses, und er ist auch nur in dem Umfang angreifbar, in dem er eine eigene Regelung enthält (OVG Mecklenburg-Vorpommern, Urteil vom 22.03.2012 - 5 K 6/10 -, juris Rn. 155; vgl. auch BVerwG, Urteil vom 21.05.1997 - 11 C 1.97 -, Buchholz 442.40 § 6 LuftVG Nr. 27; VGH Kassel, Urteil vom 02.04.2003 - 2 A 2646/01 -, NVwZ-RR 2003, 729 - jeweils zitiert nach juris).
  • VGH Hessen, 06.10.2015 - 9 C 1509/12

    FLUGHAFEN FRANKFURT MAIN; LÄRMBEWERTUNG; LÄRMERMITTLUNG; MUSTERVERFAHREN;

    Zwar eröffnet ein Änderungsplanfeststellungsbeschluss dem Planbetroffenen Klagemöglichkeiten grundsätzlich nur gegen neue oder weitergehende Belastungen, die durch diesen hervorgerufen werden, nicht aber gegen bestandskräftige oder einer Einwendungspräklusion unterliegende Festsetzungen des ursprünglichen Planfeststellungsbeschlusses, und er ist auch nur in dem Umfang angreifbar, in dem er eine eigene Regelung enthält (OVG Mecklenburg-Vorpommern, Urteil vom 22.03.2012 - 5 K 6/10 -, juris Rn. 155; vgl. auch BVerwG, Urteil vom 21.05.1997 - 11 C 1.97 -, Buchholz 442.40 § 6 LuftVG Nr. 27; VGH Kassel, Urteil vom 02.04.2003 - 2 A 2646/01 -, NVwZ-RR 2003, 729 - jeweils zitiert nach juris).
  • VG Stade, 01.04.2014 - 2 A 408/10

    Anforderungen an die Erteilung einer immissionsrechtlichen Genehmigung für

    Soweit die Beigeladene sich auf das Oberverwaltungsgericht Mecklenburg-Vorpommern bezieht (Urteil vom 22. März 2012 - 5 K 6/10), überzeugt das nicht.
  • VG Schwerin, 27.04.2023 - 3 A 317/21

    Anfechtung eines Kreisumlagebescheids durch eine kreisangehörige Gemeinde wegen

    Die Klagebefugnis fehlt, soweit ein subjektives Recht offensichtlich nach keiner in Betracht kommenden Sichtweise verletzt sein kann (OVG Greifswald, Urteil vom 22. März 2012 - 5 K 6/10 -, juris Rn. 92).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht